Anti-Doping-Agenturen fordern Reformen bei der WADA

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Öffentlichkeit

In Paris sind am Montag die Chefs von 18 einflussreichen Anti-Doping-Agenturen zusammengekommen, um im Schulterschluss Reformen bei der WADA zu fordern - Antidoping Schweiz hat auch unterschrieben.

Die WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) steht seit längerem in der Kritik, bei den Athleten als auch bei zahlreichen Anti-Doping-Agenturen (iNADO). Grund für den Unmut sind insbesondere sportpolitische Entscheide der letzten Jahre und die mitunter intransparenten Prozesse, die dazu geführt haben. Das Kern-Anliegen der iNADO ist die Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit des Sports. Die jetzigen Strukturen und Prozesse eignen sich kaum dazu, weshalb es Reformen auf Führungsebene bei der WADA bedarf. Weitere Anliegen sind der iNADO die Unterstützung der Athleten. Bekräftigt wurde auch die Kopenhagener Reform, die unter anderem fordert, dass Entscheidungsträger von Anti-Doping-Organisationen keine weiteren Mandate bei internationalen Verbänden oder grossen Sportorganisatoren innehaben, um deren Unabhängigkeit zu gewährleisten.

Die ganze Medienmitteilung der iNADO gibt es hier.